Aufnahmen: |
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Hörspiele | Feature | Lesungen | Musik | ||||||||||
Der Tod und die Schweine
Irgendwo zwischen Münsterland und Emsland besetzt ein Dorfchor einen Schweinestall. Mit der Aufführung der Oper "Cavalleria Rusticana" von Pietro Mascagni soll die Aufmerksamkeit der Medien geweckt und der geplante Ausbau zu einer Großmästerei verhindert werden. Zunächst scheint der Plan aufzugehen. Die Solidarität wächst, das Dorf swingt, abwechselnd proben die Kämme, die singenden Sägen und die Summgruppe. Kurz vor der Premiere jedoch verschwindet der einzige Tenor, der Naturschützer und Chorleiter Walter Frischauf. Die Frauen des Chores machen sich auf die Suche.
Hörspiel von Holger Siemann, 54 Minuten, eine Produktion des WDR 2015 |
Regie: |
Claudia Johanna Leist |
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Rainer Quade | ||||||||||||
Erzählerin | Marianne Rogee | ||||||||||||
Klaas Billerbeck | Ludger Burmann | ||||||||||||
Rieke Bühlenbrink | Sandra Borgmann | ||||||||||||
Walter Frischauf | Felix von Manteuffel | ||||||||||||
Lucy Kosmalla | Therese Dürrenberger | ||||||||||||
Olli | Martin Bross | ||||||||||||
Karola Kottkamp | Simone von Zglinicki | ||||||||||||
Bruno Kottkamp | Hans-Heinrich Demming | ||||||||||||
Kai Bischof | Wolfgang Rüter | ||||||||||||
Dr. Weill | Mark Oliver Bögel | ||||||||||||
Glüht ein Stern in alter Haut
Victoria und Dorian wohnen seit Jahrzehnten als Nachbarn in einem alten Haus. Victoria ist Opernsängerin. Sie ist schon sehr alt. In ihrem Kopf geht es manchmal drunter und drüber. Manchmal bemerkt sie die Verwirrung, meist aber nicht. Und darunter leidet ihr glühender Verehrer Dorian, emeritierter Professor für Musikgeschichte. Die beiden bewohnen als letzte ein Abbruchhaus. Draussen wütet ein Schneesturm, der Strom fällt aus, es ist finstere Nacht. Da irrt sich Dorian beim Heimkommen im Stockwerk und versucht, Victorias Wohnung aufzuschliessen. Der Schlüssel bricht ab, das Telefon für den Schlüsseldienst ist unauffindbar. Dorian sucht und findet ein Meissener Porzellan der Kommode. Das war Victorias Gage bei einem ihrer vielen Gastspiele. Eine Erinnerungsreise durch rauschende Erfolge, Interviews, Ehemänner, Kinder, die Sehnsucht nach Weite und Licht beginnt. Was haben die Zwei wirklich erlebt, was ist pure Erfindung? Gemeinsam wehren sie sich gegen das Schwinden der Kräfte. Hörspiel von Holger Siemann, eine Produktion des SRF 2014 |
Regie: |
Margret Nonhoff |
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Victoria | Marie-Thérèse Escribano | ||||||||||||
Dorian | Wolfram Berger | ||||||||||||
Musik | Jürg Kienberger | ||||||||||||
Dauer: 50 Minuten | |||||||||||||
Puntland, Käse, leiser Tod Der Polizist Alexander Flores ist jung und ehrgeizig und will seinen ersten Fall als Leiter der 7.Mordkommission der Berliner Polizei nicht gleich wieder zu den Akten legen: Dass der im Berliner Hotel Adlon aufgefundene Tote, der chinesische Kaufmann Ouyang, keine äußeren Verletzungen aufweist, beweist noch lange nicht, dass er eines natürlichen Todes gestorben ist. Schließlich ist sein Telefon verschwunden. Und wieso interessiert sich Heike Xiang vom Bundesnachrichtendienst für den Fall? mehr Hörspiel von Holger Siemann, eine Produktion des WDR |
Regie: |
Thomas Werner |
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Alexander, Kriminalpolizist | Fabian Hinrichs | ||||||||||||
Heike Xiao, BND | Karin Schröder | ||||||||||||
Kevelung, Zimmermanager | Peter Kaghanovitch | ||||||||||||
Josef Kolbe, Gerichtsmed. | Walter Gontermann | ||||||||||||
Sonja Verschuer, Sekretärin | Tanja Haller | ||||||||||||
Lydia Filipowicz, Journalistin | Janina Sachau | ||||||||||||
Su Kuang, chines. Botschaft | Chengjun Xue | ||||||||||||
Uwe Hajek, Kriminaltechn. | Götz Argus | ||||||||||||
Musik |
Volker Bertelmann (Hauschka), John Fox |
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Alles ist Erpel
mehr zum Inhalt Anna Piontek ist 81, Witwe und lebt allein in einem viel zu großen Haus, in einer Siedlung voll siecher Greise, rings umgeben von Tod und Sterben. Sie schleppt sich mühsam durch den Alltag, ärgert sich mit einem lästigen Makler und einem Stimmen produzierenden Hörgerät herum und kämpft nachts mit unguten Erinnerungen an ihren geizigen Mann Otto. Doch dann trifft sie Asja, die "Balkanperle", die ihr gerade verstorbener Nachbar Kremer als Putze angeheuert hatte, und deren Stimme sie an ihre Jugendfreundin Lilli erinnert, die so viel frecher und freier war als sie selbst. Sie genießt die Anarchie, zu der Asja sie verführt, gibt mehr Geld aus als sie besitzt und scheint nicht zu merken, dass ihre junge Freundin mehr im Sinn hat als nur die „Omi“ zu pampern. Hörspiel von Holger Siemann, eine Produktion des RBB |
Regie: | Gabi Bigott | |||||||||||
Komposition | Lutz Glandien | ||||||||||||
Sprecher: | |||||||||||||
Omi | Ursula Werner | ||||||||||||
Asja und Lilli | Winnie Böwe | ||||||||||||
Ruzica | Karyna Verba | ||||||||||||
Biserka | Andreja Schneider | ||||||||||||
Makler | Ingo Hülsmann | ||||||||||||
Herr Kanolt | Jaecki Schwarz | ||||||||||||
Anwalt |
Max von Pufendorf | ||||||||||||
Das Wort zum Mord mehr zum Inhalt Hörspiel von
Holger Siemann |
Autor: | Axel Wandtke | |||||||||||
Kommissar Höppner: | Klaus Manchen | ||||||||||||
Kommissar Seidel: | Cornelius Obonya | ||||||||||||
Fabrikdirektor: | Volkmar Kleinert | ||||||||||||
Friederike: | Simone von Zglinicki | ||||||||||||
sowie Veit Schubert, Barbara Schnitzler, Hildegard Alex, u.v.a | |||||||||||||
Hörspiel von Holger Siemann |
Autor: | Cornelius Obonya | |||||||||||
Klaus Patschorke: | Klaus Manchen | ||||||||||||
Christine Patschorke: | Franziska Troegner | ||||||||||||
Tom Patschorke: | Stefan Kaminski | ||||||||||||
Antonio de Santos: | Dieter Klebsch | ||||||||||||
Sabah-Marie de Santos: | Regina Lemnitz | ||||||||||||
Vasco de Santos: | Kai Schumann | ||||||||||||
Frau Zabel: | Gudrun Ritter | ||||||||||||
Frau Leibowitz: | Carmen-Maja Antoni | ||||||||||||
Mordspiel
mehr zum Inhalt
Hörspiel von Holger Siemann |
Autor: | Axel Wandtke | |||||||||||
Kommissar Höppner: | Klaus Manchen | ||||||||||||
Kommissar Seidel: | Thomas Schmidt | ||||||||||||
Fatima Berger | Antje v.d.Ahe | ||||||||||||
Alberich Müller | Tilo Prückner | ||||||||||||
Klaus Niedernolte | Stefan Kaminski | ||||||||||||
Robert Bolz/Konrad Ehrlich | Martin Seifert | ||||||||||||
Dr.Hartwig | Volkmar Kleinert | ||||||||||||
Gisela Müller | Ursula Staack | ||||||||||||
Telefonstimme | Ursula Werner | ||||||||||||
Wer nicht hören will, muss
sterben Kommissar Liebmann ist mords-müde. Da ist es ein Glück, daß Karla frischen Wind in die Mordkommission bringt, nachdem sie ein Jahr lang die neuesten Erkenntnissen über Täter-Profiling und die Psychologie der Killer an der FBI-Schule in Quantico studiert hat. Und sie erhält sofort Gelegenheit, ihr Wissen anzuwenden, denn just mit ihrem Eintreffen beginnt eine mörderische Serie, in der alle Opfer Kampfhundbesitzer sind und der Rilke-liebende Täter mit geradezu chirurgischer Gefühlskälte zu Werke geht. |
Regie: | Christa Kowalski | |||||||||||
Produktion: | BR | ||||||||||||
Gerd Wameling | |||||||||||||
Gundula Köster, | |||||||||||||
Hans Bauer | |||||||||||||
Udo Kroschwald | |||||||||||||
Carlheinz Choynski | |||||||||||||
Simone Grunert | |||||||||||||
Mein Leben als Toter Nach seinem tödlichen Unfall erlebt der Schriftsteller Stefan Weinbach seine eigene Beerdigung. Zu DDR-Zeiten und auch noch nach der „Wende“ war er ein engagierter Idealist und hoffnungsloser Kämpfer gewesen. Dass nun sein Jugendfreund Eckart die Grabrede hält und ihn zu einer Ikone aufbaut, macht ihm zu schaffen. Denn sein Leben und Wirken wird aus der Sicht eines Opportunisten und Wendehalses beschrieben. Der Schriftsteller setzt dieser Rede seine Lebenserinnerungen entgegen. Doch der Geist des toten Großvaters mischt sich ins Spiel. Er erzählt von seinen Idealen und von seinem Leben während der Nazizeit und will ihm einreden, wie ähnlich sie doch seien. |
Regie: | Christa Kowalski | |||||||||||
Deutsche Welle Köln | |||||||||||||
Sprecher: | Jens-Uwe Bogadtke | ||||||||||||
Martin Seifert | |||||||||||||
Martin Trettau | |||||||||||||
Kerstin Faude | |||||||||||||
Franz Viemann | |||||||||||||
Ein Leben für die Freiheit Das Hörspiel erzählt eine Geschichte aus dem Leben des jungen polnischen Adligen Ludwik von Mieroslawskis, der am Aufstand 1846 in Posen teilgenommen hat, 1847 in Berlin zum Tode verurteilt wurde und 1848 zu Beginn der Revolution mit hundert anderen Polen aus dem Gefängnis befreit wird. Während seiner Haft hat er sich in die Tochter des Gefängnisaufsehers verliebt, dorthin kehrt er zwischen den Kämpfen zurück, dort sitzt jetzt auch der Richter, der ihn verurteilt hat und dem er nun im Namen des Volkes den Prozeß macht. Eine nicht unkomische Geschichte von großen Hoffnungen, wahrer Liebe und schrägen Triumphen. |
Regie: | Christa Kowalski | |||||||||||
Deutsche Welle Köln | |||||||||||||
Sprecher: | |||||||||||||
Gretchen | Christiane Bachschmidt | ||||||||||||
Ludwik | Mathias Hase | ||||||||||||
Matschke, Gretchens Vater | Walter Gontermann | ||||||||||||
Lindemann | Richard Hucke | ||||||||||||
Sprecher | Klaus Eckhart | ||||||||||||
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